Ein Service von vasektomie-experten.de | In Kooperation mit Dr. med. Andreas J. Körner

Sterilisation des Mannes im Landkreis Göppingen


Dr. Körner beim Utraschall

Die Sterilisation des Mannes: Wissenswerte Informationen zur Vasektomie

Die Vasektomie, gleichbedeutend mit der Sterilisation des Mannes, beinhaltet die Unterbindung bzw. Durchtrennung der Samenleiter. Der Mann wird mit diesem Eingriff zeugungsunfähig. Die männliche Hormonproduktion, welche in den Hoden erfolgt, bleibt davon unberührt. Da der Transportweg für die Samenzellen unterbunden ist, werden diese zwar nach wie vor produziert, aber zugleich wieder in den Nebenhoden abgebaut. Erektionsfähigkeit sowie der Samenerguss (dann nur ohne Samenzellen) werden durch eine männliche Sterilisation nicht beeinträchtigt. Der Eingriff gilt als risikoarm und wird im Normalfall ambulant in den Urologischen Praxen unter lokaler Anästhesie durchgeführt. Fällt die Entscheidung für eine Vasektomie als Verhütungsmethode, zählt diese aktuell zu den kostengünstigsten und sichersten Maßnahmen zur Schwangerschaftsverhinderung.

Wichtig für Paare bzw. Männer ist, dass sie sich über die Konsequenzen, die eine Vasektomie nach sich zieht, im Klaren sind. Daher sollten sich Patienten mit ihren Partnerinnen ausreichend Bedenkzeit gewähren und nicht voreilig eine Entscheidung treffen, die möglicherweise später wieder bereut wird (bspw. bei späterem Kinderwunsch). Ein erneuter Kinderwunsch ist dann nur durch eine sehr kostenintensive und aufwendige Refertilisierungs-Operation möglich, bei der es auch keine Fruchtbarkeitsgarantie gibt.

Vorgespräch mit dem Urologen

Rechtlich gesehen, kann jeder volljährige Mann eine Vasektomie durchführen lassen. Vorausgehend steht immer ein Aufklärungs- bzw. Beratungsgespräch mit dem operierenden Facharzt für Urologie auf dem Programm. Hier sollten alle für den Patienten wichtigen Fragen gestellt und auch geklärt werden. Es ist ratsam, wenn vorhanden, die Partnerin zum Gesprächstermin mitzunehmen. Der Urologe wird den Patienten auch darüber aufklären, dass die Vasektomie nicht von den Krankenkassen bezahlt wird und es sich daher um eine privat zu zahlende Leistung handelt. Hat sich der Patient nach guter Überlegung für die Vasektomie entschieden, so erfolgt die schriftliche Einwilligung zur Sterilisations-Operation. Die Vereinbarung des OP-Termins und den Aufklärungsbogen zur Vasektomie erhält der Patient im Anschluss des Gespräches.

Die Vorbereitung

Eine Rasur und gründliche Reinigung des Genitalbereiches kann der Patient am Vortag der Operation bereits zu Hause tätigen. Auf die Einnahme blutverdünnender Medikamente sollte etwa 10 Tage vor dem Eingriff verzichtet werden. Hierzu bedarf es der Rücksprache mit dem Facharzt der Urologie bzw. mit dem Hausarzt. Am Tag der Operation braucht der Patient nicht auf Nüchternheit zu achten, sondern kann im Vorfeld eine kleine Mahlzeit zu sich nehmen. Einige Urologen empfehlen dennoch Nüchternheit.

Die Operation

Nach Setzen der örtlichen Betäubung mit einer Spritze in den Hodensack wird nach ungefähr 15 Minuten das gewünschte Taubheitsgefühl auftreten, so dass der Operateur mit dem Eingriff der Vasektomie beginnen kann. Im desinfizierten OP-Bereich wird an der etwa 1 bis 2 cm lang geöffneten Hodensackhaut der Samenleiter freigelegt und durchtrennt. Nach Entnahme eines Teilstückes des Samenleiters werden die Enden durch Verödung verschlossen und in verschiedene Schichten des Gewebes zurückgelagert. Die Hautöffnung am Hodensack wird im Anschluss vernäht. Dieser Vorgang wird beidseitig durchgeführt. Es ist mit einer Operationszeit von ungefähr 30 Minuten zu rechnen.

Nach der Operation

Nach einer kurzen Verweildauer kann der Patient die Praxis nach dem Eingriff wieder verlassen. Es wird empfohlen, für den Nachhauseweg eine Begleitung zu haben und nicht mit dem Auto zu fahren. Der Patient sollte sich in den folgenden Tagen schonen und sich nicht körperlich schwer betätigen. Kühlen des operierten Gebietes kann bei leichten Schmerzen und Schwellungen Linderung bringen. Kommt es zu Blutungen oder anderen Komplikationen, ist sofort der Arzt zu kontaktieren.

Wichtig ist, dass erst nach Abgabe von einigen Samenproben (die vom Urologen auf Samenfäden kontrolliert werden) und nach Bestätigung der Zeugungsunfähigkeit auf andere Verhütungsmethoden verzichtet werden kann.

Am Vasektomie-Experten-Standort in Göppingen führt der erfahrene Urologe Dr. Andreas Körner die konventionelle Variante der Vasektomie durch. Möchten Sie nähere Auskünfte zum Vasektomie-Standort erhalten und sich von Dr. Körner persönlich beraten lassen, können die nachfolgenden Kontaktmöglichkeiten genutzt werden.

Ausführliche Informationen zur Vasektomie: Netzwerkseite der Vasektomie-Experten

hilfreiche Informationen zum Thema Sterilisation des Mannes

Im Vasektomie-Experten-Netzwerk finden interessierte Männer oder Paare zahlreiche Informationen rund um die Thematik der Sterilisation des Mannes. Zu der unter dem Fachbegriff Vasektomie / Vasoresektion bekannten Sterilisation beim Mann gibt es viele Inhaltspunkte, die für potentielle Patienten bei der Entscheidungsfindung hilfreich sein können.

Neben der Darlegung von umfangreichem Informationsmaterial bietet das Netzwerk deutschlandweit Standorte, in denen erfahrene Urologen die Vasektomie durchführen. Unter dem Menüpunkt Standorte können Interessierte einen Facharzt zur Beratung und Durchführung der männlichen Sterilisation im näheren Umfeld suchen.

Alle Infos erhalten Sie auf der Netzwerkseite www.vasektomie-experten.de!

Die Webseite vasektomie-goeppingen.de wurde zu Informationszwecken erstellt und ersetzt nicht die persönliche Beratung und Behandlung durch einen ausgebildeten Facharzt für Urologie.

© vasektomie-experten.de 2011 - 2024

Fachliche Prüfung der Texte vom Vasektomie-Experten
Dr. Andreas J. Körner - Facharzt für Urologie - Göppingen